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B3 – Garagenbrand

Datum: 15. Juni 2023
Alarmzeit: 17:29 Uhr
Alarmierungsart: APP, Pager, Sirene
Art: B 3
Einsatzort: Röttenbach
Mannschaftsstärke: 16
Fahrzeuge: ELW / MZF, LF 20, V-LKW
Weitere Kräfte: FF Baiersdorf, FF Hessdorf, FF Röttenbach, POL, RD, THW


Einsatzbericht:

Wir wurden heute Abend zu einem Garagenbrand in der Gemeinde Röttenbach alarmiert,.

Es stand ein Garagenanbau einer Doppelgarage in Vollbrand. Der Einsatzleiter  entschied aufgrund der engen Bebauung mit angrenzenden Gebäuden eine  Alarmstufenerhöhung auf B4, um  weiterer Kräfte nachzufordern.  Wir stellten zwei Atemschutzgeräteträgertrupps und Unterstützen bei den Löscharbeiten.

Die Löscharbeiten gestalteten sich recht aufwendig, da sich auch in der Zwischendecke des hinter der Garage liegenden Anbaus mehrere Lagen brennbares Material verbargen.

Paralleleinsatz in unmittelbarer Nähe

Ein Funkspruch der Leitstelle forderte um 18:34 Uhr zwei Löschfahrzeuge von der Einsatzstelle kurzzeitig ab. Eine Rauchentwicklung im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses, ebenfalls in Röttenbach, wurde gemeldet. Bei der Ersterkundungbstellte sich schnell heraus, dass es sich hier um angebranntes Kochgut handelte. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich dort auf Lüftungsmaßnahmen, nachdem das Brandgut aus der Wohnung gebracht wurde. Verletzt wurde hierbei niemand.

Die Tätigkeiten zum Garagenbrand hielten weiter an. Bei den Tätigkeiten wurden zwei Feuerwehrmänner leicht verletzt, mussten jedoch nicht weiter versorgt werden. Ein Fachberater des Technischen Hilfswerk Baiersdorf forderte nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr einen Gerätekraftwagen  des THW nach. Diese öffneten die Holzdecke, nachdem ein darüber verbautes Blechdach entfernt wurde. Die Feuerwehr kontrollierte dort die restlichen Glutnester und nahm Nachlöscharbeiten vor.

Neben den Löscharbeiten unterstützenten wir die Einsatzleitung mit unserer UGFWEL Mannschaft. Diese hielt ständigen Funkkontakt mit der Leitstelle und dokumentierte die Lage und Maßnahmen der Einsatzkräfte. Insgesamt waren knapp 100 Kräfte von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und Polizei vor Ort, wobei die Zahlen nach und nach reduziert werden konnten.

Der Einsatz dauerte knapp drei Stunden.

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